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Wetterextreme im Juni: Hitze, Schafskälte und Hochwasser in Deutschland

Nasser Start und sonniges Finale im Juni

Der vergangene Juni war geprägt von extremen Wetterlagen, die sich von Hitze bis Hochwasser erstreckten. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach war der Monat geprägt von großen Temperaturschwankungen, heftigen Unwettern und einem starken Niederschlagsaufkommen, gefolgt von sonnigen Tagen zum Monatsende.

Hitze und Kälte im Wechselspiel

Meteorologen berichteten, dass der Juni ungeachtet der extremen Temperaturen der 15. wärmste Juni in Folge war, mit einem Durchschnitt von 16,8 Grad. Messungen ergaben sowohl Temperaturen im einstelligen Bereich als auch Höchstwerte von 34 Grad, was die Spannbreite der Wetterphänomene widerspiegelte.

Unwetter und Überflutungen

Die Niederschlagsmenge erreichte im Juni 107 Prozent im Vergleich zur Referenzperiode, wobei im Durchschnitt 91 Liter pro Quadratmeter fielen. Besonders betroffen waren Teile von Baden-Württemberg und Bayern, wo schwere Unwetter und Überschwemmungen auftraten. In Raubling-Pfaundorf wurden am 3. Juni sogar 137 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen.

Rekordverdächtige Sonnenstunden

Trotz der widrigen Bedingungen gab es auch positive Nachrichten, denn einige Regionen im Nordosten und Osten Deutschlands verzeichneten mehr als 250 Sonnenstunden im Juni. Im Schwarzwald und an den Alpen hingegen wurden nur rund 100 Sonnenstunden gezählt. Insgesamt stieg die Anzahl der Sonnenstunden im Vergleich zur Referenzperiode leicht an, von 203 auf 210 Stunden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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