In der neuen hr-Comedy „Schleudergang“ dreht sich alles um einen Waschsalon, den Dirk Martens in Offenbach betreibt. In dieser Serie treffen verschiedenste skurrile Charaktere aufeinander, die ihre Geschichten und Sorgen miteinander teilen. Dirk Martens, selbst Betreiber eines Waschsalons in Berlin und Tokio, schlüpft in die Hauptrolle und bringt seine Erfahrungen und Anekdoten aus der realen Welt in die Serie ein.
Die humorvolle Miniserie „Schleudergang“ wurde vom Hessischen Rundfunk produziert und erhielt zunächst wenig Aufmerksamkeit. Die ersten drei Episoden strahlte der Sender am 4. Juni ab 22:30 Uhr aus, gefolgt von weiteren Episoden am 5. Juni. Die Serie erzählt die Geschichte von Erik, gespielt von Dirk Martens, einem Waschsalonbesitzer in Offenbach, der nicht nur mit schmutziger Wäsche, sondern auch mit den Geschichten und Problemen seiner Nachbarschaft konfrontiert wird.
In „Schleudergang“ diskutieren die Charaktere über absurd-komische Themen wie Bon-Jovi-T-Shirts, planen Banküberfälle und beraten Prostituierte – meistens während sie die Waschmaschinen im „Schleudergang“ laufen lassen. Die Serie spiegelt in gewisser Weise Dirk Martens‘ eigene Erfahrungen wider, als er seinen ersten Waschsalon in Köln eröffnete, der jedoch nicht den erhofften Erfolg brachte. Auch in der Serie kämpft die Hauptfigur mit Schulden und der Herausforderung, genug Kunden anzulocken.
Neben Dirk Martens gehören zu dem Hauptcast von „Schleudergang“ auch Darsteller wie Marc Boutter. Jede Folge präsentiert zudem wechselnde Gaststars, die den Waschsalon besuchen. Die ARD beschreibt die Serie als eine Mischung aus Comedy und Gesellschaftssatire, die humorvoll das moderne Großstadtleben aufs Korn nimmt. Regisseur und Drehbuchautor Matthias X. Oberg zeichnet sich für die Umsetzung verantwortlich.
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