Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Warnung vor schweren Gewittern in Baden-Württemberg und Bayern verlängert. Die Warnungen gelten nun bis in die späteren Abendstunden. Die Meteorologen in Offenbach teilten mit, dass es durch das Unwetter zu Überflutungen von Kellern und Straßen kommen kann. Es besteht auch örtlich die Gefahr von Blitz- und Hagelschäden. Eine Verlängerung der Warnungen oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete ist ebenfalls möglich.
Zusätzlich sind Bürger in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen vor Dauerregen gewarnt. Dieser könnte zu Hochwasser in Bächen und Flüssen, Überschwemmungen von Straßen sowie Erdrutschen führen. Lokal können Niederschlagsmengen zwischen 40 und 70 Liter pro Quadratmeter auftreten, örtlich sogar bis zu 100 Liter. Ein Großteil dieser Niederschläge wird binnen drei bis sechs Stunden erwartet.
Die aktuelle Wetterlage im Süden und Westen Deutschlands wird durch ein Tief über Westeuropa beeinflusst, das feuchte und mäßig warme Meeresluft heranführt. Ein Randtief bewegt sich vom Alpenrand nach Westdeutschland, wodurch ein Starkregengebiet entsteht. Dieses beeinflusst den Südwesten und Westen des Landes und nimmt Reste der abendlichen Gewittercluster auf.
Es ist ratsam, die Warnungen des DWD aufmerksam zu verfolgen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um möglichen Schäden durch die Unwetter vorzubeugen. Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen wird dazu aufgerufen, sich auf die Wetterbedingungen einzustellen und gegebenenfalls entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen.
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