Offenbach

Stromausfall in Südeuropa: Ursachen und Auswirkungen des Blackouts

Stromausfall entlang der Adriaküste hinterlässt Bewohner und Touristen fassungslos

Ein beispielloser Stromausfall sorgte am vergangenen Freitag für Chaos entlang der dalmatinischen Küste und ihrem Hinterland. Städte wie Dubrovnik, Zadar und Split, die bei Urlaubern beliebt sind, wurden von der plötzlichen Elektrizitätsunterbrechung überrascht. Zu den betroffenen Ländern zählten auch Montenegro, Albanien und Teile Bosniens, die von einem umfassenden Blackout getroffen wurden.

Der Zusammenbruch der Stromversorgung in Kroatien und Montenegro war beispiellos. Während Kroatien langsam wieder Strom erhielt, blieb Montenegro größtenteils ohne. Die extrem hohe Nachfrage nach Strom aufgrund der heißen Witterung war eine der mutmaßlichen Ursachen für den Totalausfall. In der Hauptstadt Podgorica erlitt die Bevölkerung sogar vorübergehend Probleme mit der Wasserversorgung.

Auch Bosnien kämpfte mit Stromausfällen, die zu einem Verkehrschaos in Sarajevo führten. Ohne funktionierende Ampeln kam es zu massiven Staus und Behinderungen. Die genaue Ursache für die Unterbrechung der Stromzufuhr ist noch nicht vollständig geklärt, aber Überlastungen werden als wahrscheinlichster Grund vermutet.

Albanien hingegen konnte den Stromausfall relativ schnell bewältigen, dank der raschen Wiederherstellung der Stromversorgung. Ein defekter Hochspannungskabel im Grenzgebiet zu Griechenland wurde als Auslöser für das Blackout genannt. Hohe Belastungen und die extremen Temperaturen sollen zu der Netzüberlastung geführt haben. Währenddessen fegten entfernt Unwetter über Deutschland hinweg, die erneut für Turbulenzen sorgten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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