OffenbachPolitik

Stadtverordnetenversammlung in Obertshausen beschließt über Verkauf städtischer Grundstücke und Rathausneubau

Das Stadt Parlament von Obertshausen hat einstimmig einen überarbeiteten Kriterien-Katalog beschlossen, der darauf abzielt, die geplanten Baukosten für den Rathausneubau teilweise durch den Verkauf städtischer Grundstücke zu finanzieren. Die Überarbeitung bezieht sich auf die Veräußerung von städtischen Flächen unter Berücksichtigung von quantitativen und qualitativen Kriterien, mit dem Ziel, bauinteressierten Familien den Erwerb von Grundstücken zu erleichtern und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums zu fördern.

Es wurde beschlossen, dass zukünftig nur städtische Grundstücke mit einer Größe von bis zu 500 Quadratmetern für den Verkauf in Betracht gezogen werden sollen. Diese Regelung ermöglicht es der Stadt, größere Flächen optimal zu vermarkten, zum Beispiel für Wohnanlagen, Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen oder gewerbliche Gebäude. Der Beschluss wurde nach einer Semantik-Diskussion von allen Fraktionen befürwortet.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem geplanten Rathausneubau, bei dem aus zwei Standorten (Beethovenstraße und Schubertstraße) ein moderner Bau in der Schubertstraße entstehen soll. Die Baukosten werden auf etwa 29 Millionen Euro geschätzt. Um die Kreditbelastung zu minimieren, prüft die Stadt den Verkauf eigener Grundstücke, darunter auch das Areal des Rathauses an der Beethovenstraße und das der Fröbelschule. Letzteres ging 2021 in den Besitz der Stadt über und bietet nach der beschlossenen Neuregelung des Grundstücksverkaufs neue Vermarktungsmöglichkeiten, die den Rathausneubau beschleunigen sollen.

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