OffenbachPolitik

Stadtgeschichte im Verfall: Betonskulpturen im Dreieichpark bleiben weiter hinter Bauzaun

Die Betonskulpturen im Offenbacher Dreieichpark erregen Aufmerksamkeit durch ihren vernachlässigten Zustand. Seit Jahren sind sie mit Holzstützen gestützt und hinter Bauzäunen abgesperrt, ohne Aussicht auf baldige Sanierung. Dieser Mangel an Pflege und Erhaltung zieht Kritik auf sich, insbesondere von der Partei Die Linke, die die Untätigkeit des Magistrats bemängelt.

Bereits 2006 wurden die Skulpturen zuletzt saniert, doch seitdem sind sie der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Trotz einer Untersuchung im Jahr 2022 durch ein Expertengremium gab es wenig Fortschritt hinsichtlich der Sanierung. Die Stadt wurde aufgerufen, historische Fotos zur Verfügung zu stellen, aber es fehlt an einem konkreten Zeitplan für die Wiederherstellung der Skulpturen.

Die Linke beklagt, dass die Stadt Offenbach keine Priorität auf die Sanierung der Betonskulpturen setzt. Das Fehlen von Fundamenten, da die Skulpturen ursprünglich nur temporär aufgestellt werden sollten, macht die Stabilität der Strukturen fraglich. Die Linke schlägt vor, bereits jetzt Fundamente zu installieren, um die Skulpturen langfristig zu erhalten und die Erholungsfunktion des Dreieichparks aufrechtzuerhalten. Es wird betont, dass die Pflege und Erhaltung von Denkmälern eine Verantwortung der Stadt ist, um die Substanz und kulturelle Bedeutung dieser historischen Stätten zu bewahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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