Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starken Gewittern und Starkregen in Teilen Deutschlands in den kommenden Tagen. Besonders im Süden und in der Mitte des Landes sollen heftige Gewitter auftreten, begleitet von lokaler Unwettergefahr durch Starkregen. Die Trockenheit im Nordosten wird sich trotz sommerlicher Temperaturen fortsetzen.
Am Mittwoch wird die Gefahr von Gewittern mit Starkregen im Südwesten am größten sein, mit vereinzelten Fällen, die sogar in den Unwetterbereich fallen können. In der Nacht zum Donnerstag besteht die Möglichkeit von mehrstündigem Starkregen, lokal könnten bis zu 35 Liter pro Quadratmeter fallen. Die Gewittergefahr nimmt jedoch ab.
Am Donnerstag verlagert sich die Gefahrenzone nach Westen, Süden und in die Mitte Deutschlands. Gegen Abend drohen erneut Schauer und Gewitter mit Starkregengefahr. Lokal könnten in kurzer Zeit Regenmengen von über 25 Litern pro Quadratmeter fallen, und mehrstündiger Starkregen ist nicht ausgeschlossen.
Derzeit befindet sich über Europa eine Omegawetterlage, wie vom DWD-Meteorologen Christian Herold erklärt. Diese Wetterlage ist durch ein kräftiges Hoch gekennzeichnet, das von Tiefdruckgebieten umgeben ist. Die Höhenströmung wird um dieses Hoch herum gelenkt und bildet die Form eines Omega, was dieser Wetterlage ihren Namen gibt. Diese Omegawetterlagen sind in der Regel stabil, was bedeutet, dass vorerst keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten sind.
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