OffenbachPolitik

Ricarda-Huch-Schule Erweiterung: Hoffnung auf umstrukturierte Grünfläche im Bürgerpark

Die Erweiterung des Dreieicher Gymnasiums scheint endlich in Sicht zu sein. Die Vorschläge für den Ausbau der Ricarda-Huch-Schule deuten auf eine Lösung des Raumproblems hin. Die Politik in Dreieich signalisiert ihre Bereitschaft, das benötigte Stück des Bürgerparks an den Kreis Offenbach zu verkaufen, nachdem eine Einigung auf einen platzsparenderen Entwurf erzielt wurde.

Die geplante Erweiterung des Gymnasiums umfasst acht neue Klassenräume, vier Betreuungsräume, sowie einen Konferenzraum und einen Lehrerarbeitsbereich. Es wurde diskutiert, wie viel Gelände opfern werden muss, doch mit einer begrünten, schrägen Böschung als Alternative zum ursprünglichen Plan scheinen die Stadtverordneten dem Vorhaben zuzustimmen.

Der Bürgermeister von Dreieich, Martin Burlon, hat erklärt, dass ein Ausgleich für den verlorenen Parkplatz durch eine Fläche an der Weibelfeldschule erfolgen soll. Auch wird erwogen, das Gebiet, auf dem derzeit Container des Gymnasiums stehen, für ein Betreuungsgebäude der Erich-Kästner-Schule zu nutzen.

Der Schulleiter des Gymnasiums, Torsten Lampert, zeigt sich erleichtert über die bevorstehende Erweiterung, da die Schule seit zehn Jahren dringend mehr Platz benötigt. Das Problem liegt vor allem in der mangelnden Anzahl an Fachräumen, insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich.

Wenn das Stadtparlament dem Verkauf des Parkgeländes zustimmt, könnte der Bau der Erweiterung im Sommer beschlossen werden. Die Eröffnung der neuen Räume für die Schule könnte somit im Jahr 2027 erfolgen, mit einem geschätzten Budget von 23,8 Millionen Euro.

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