Kriminalität und JustizOffenbach

Prozess gegen mutmaßliche „Reichsbürger“-Terrorgruppe in Frankfurt und Stuttgart: Zeugenbefragungen und Ermittlungen im Fokus

In Frankfurt und Stuttgart stehen 18 Männer und Frauen vor Gericht, die einen gewaltsamen Umsturz geplant haben sollen. Der Hauptangeklagte, Heinrich XIII. Prinz Reuß, wird als Rädelsführer der mutmaßlichen „Reichsbürger“-Terrorgruppe betrachtet. Der Prozess vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt wird mit Zeugenbefragungen fortgesetzt, wobei Kriminalbeamte zur Person des Angeklagten befragt werden.

Die Ermittlungen gegen die Gruppierung werden weiter vorangetrieben, mit Razzien in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein. In Frankfurt wird neun Angeklagten vorgeworfen, Teil einer terroristischen Vereinigung gewesen zu sein oder diese unterstützt zu haben. Die Anklage behauptet, dass ein bewaffneter Umsturz geplant wurde, bei dem bewusst Tote in Kauf genommen wurden. Es wird auch erwähnt, dass grundlegende Strukturen für eine eigene Staatsordnung ausgearbeitet wurden, mit Prinz Reuß als vorgesehenem Staatsoberhaupt.

Parallel dazu wird der Prozess in Stuttgart fortgesetzt, wo der mutmaßliche militärische Arm der Gruppe vor Gericht steht. Ab dem 18. Juni wird auch in München ein Prozess gegen weitere mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung beginnen. Es bleibt abzuwarten, wie dieser komplexe Fall vor Gericht enden wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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