Am Sonntag um 14 Uhr startet der 1. FC Phönix Lübeck mit einem Pflichtspiel in das Jahr 2025. Gegner im Joda-Sportpark ist der SV Todesfelde, der sich in einer schwierigen Situation befindet. Die Mannschaft von Trainer Björn Sörensen belegt derzeit den viertletzten Platz in der Regionalliga Nord und hat in 20 Spielen lediglich 21 Punkte gesammelt.

Vor dem wichtigen Duell schloss Phönix Lübeck am Samstagvormittag sein Abschlusstraining im Stadion Flugplatz ab. Nur 27 Stunden und 30 Minuten vor dem Anpfiff begannen die Spieler mit einer 20-minütigen Videoanalyse des Gegners. Insgesamt nahmen 3 Torhüter und 24 Feldspieler daran teil, während Kapitän Johann Berger individuell im Fitnessraum trainierte. Die Wetterbedingungen waren eher unangenehm, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und starkem Wind.

Vorbereitung beider Teams

SV Todesfelde kehrte am Dienstag aus einem Trainingslager in Belek, Türkei, zurück, wo das Team in fünf Tagen acht Trainingseinheiten und ein Testspiel gegen Kickers Offenbach absolvierte, das mit 0:2 verloren ging. Sörensen betont den Fokus auf offensivere Flexibilität und bessere Torgefahr, während defensive Stabilität nicht vernachlässigt werden soll.

Trotz einer soliden Leistung des Torwarts Fabian Landvoigt, der in acht Partien ohne Gegentor blieb, hat die Mannschaft in der Offensive große Schwierigkeiten. Nur 16 Tore in 20 Spielen bedeuten den schlechtesten Wert aller 18 Nord-Regionalligisten. Trainer Sörensen strebt an, bis zum Saisonende 20 weitere Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt zu sichern.

Veränderungen im Kader und Erwartungen an Phönix Lübeck

Der Kader von SV Todesfelde hat sich in den letzten Wochen gestrafft. Mit Til Weidemann, der pausiert, sowie den ausgeliehenen Maximilian Aberger und Felix Möller fehlt dem Team zudem die Tiefe. Neu verpflichtet wurde Jan-Marc Schneider, der möglicherweise gegen Phönix Lübeck in der Startelf stehen wird.

Im Abschlusstraining von Phönix Lübeck fiel Corvin Bock auf, der nach einer Verletzung mit Tape am rechten Knie auf dem Platz stand. Neuzugang Jannik Pohl hinterließ durch seine starke Leistung einen positiven Eindruck. Während das Training mit Passübungen, Flankenläufen und Torabschlüssen gefüllt war, endete die Einheit unter der Beobachtung von Trainer Christiano Adigo und Sportchef Frank Salomon mit einem Elf-gegen-Elf-Spiel.

Mit dieser Vorbereitung und den neuen Herausforderungen möchte Phönix Lübeck die ersten Punkte des Jahres 2025 sichern, während Todesfelde alles daran setzt, den Abstieg zu vermeiden. Weitere Informationen zur Regionalliga Nord sind auf Kicker.de zu finden.

Die Details zum Match zwischen Phönix Lübeck und SV Todesfelde werden auf LN Online sowie in dem Artikel von Kicker.de thematisiert.