Oberzent: Hessens drittgrößte Stadt mit 165,5 km² – eine Entdeckung neben Frankfurt und Wiesbaden

Die drittgrößte Stadt Hessens, Oberzent im Odenwaldkreis, mit einer Fläche von 165,5 Quadratkilometern, ist vielen völlig unbekannt. Mit nur rund 10.000 Einwohnern zählt sie als Kleinstadt und bietet vergleichsweise viel Raum pro Kopf. Die Stadt entstand 2018 durch den Zusammenschluss von Beerfelden, Hesseneck, Rothenberg und Sensbachtal. Oberzent liegt zudem in der Nähe des kleinsten Dorfes Hessens, Unter-Hainbrunn, mit nur 23 Einwohnern. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.fnp.de nachlesen.

In Hessen gibt es weitere interessante Beispiele für Städte oder Gemeinden, die aufgrund ihrer Fläche oder Einwohnerzahl nicht unbedingt den ersten Gedanken bei den Menschen hervorrufen. Ein solches Beispiel wäre die Stadt Flörsheim am Main im Main-Taunus-Kreis, die sich auf einer Fläche von 26,05 Quadratkilometern erstreckt und etwa 21.000 Einwohner zählt. Obwohl sie nicht zu den größten Städten Hessens gehört, weist sie dennoch eine bedeutende Fläche und Einwohnerzahl auf.

Eine weitere interessante Stadt ist Rüsselsheim am Main im Landkreis Groß-Gerau. Mit einer Fläche von 58,68 Quadratkilometern und rund 67.000 Einwohnern gehört Rüsselsheim ebenfalls nicht zu den größten Städten in Hessen, aber aufgrund seiner Bevölkerungsdichte und industriellen Bedeutung ist sie ein wichtiger Standort in der Region.

Die zunehmende Urbanisierung und Verstädterung in Hessen könnten in Zukunft dazu führen, dass Städte mit ausreichend verfügbarem Bauland wie Oberzent im Odenwaldkreis oder Flörsheim am Main im Main-Taunus-Kreis an Bedeutung gewinnen. Diese Städte bieten aufgrund ihrer Größe und Infrastruktur Potenzial für weiteres Wachstum und wirtschaftliche Entwicklung, was positive Auswirkungen auf die gesamte Region haben könnte. Es ist daher wichtig, solche Städte und Gemeinden mit Potenzial zu fördern und ihre Attraktivität für Einwohner und Unternehmen zu steigern.