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Neue Saison, neue Ziele: Kickers Offenbachs Präsident sichert wettbewerbsfähigen Etat 2024/25 zu

Am Vorabend des Hessenpokalfinales am Bornheimer Hang gegen Hessenligist Türk Gücü Friedberg betont Kickers Offenbachs Präsident Joachim Wagner die Bedeutung des Spiels für den Verein. Er fordert alle Beteiligten auf, geschlossen als Einheit aufzutreten. Der Gewinner des Spiels wird nicht nur in die erste Runde des DFB-Pokals einziehen, sondern auch Einnahmen in Höhe von 216.000 Euro generieren.

Die Vereinsführung hat bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt. Mit einem klaren Ziel vor Augen, nämlich den Aufstieg aus der Viertklassigkeit, arbeiten sie mit Sport-Geschäftsführer Christian Hock und dem Trainer Christian Neidhart zusammen. Wagner betont, dass der Verein auch in der nächsten Saison über einen wettbewerbsfähigen Etat verfügen wird, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Die Rolle des scheidenden Geschäftsführers Finanzen und Organisation, Sebastian Möller, wird nicht direkt neu besetzt. Stattdessen sollen bestehende Mitarbeiter wie Dominic Stumpf und Uli Sauer mehr Verantwortung übernehmen. Im Bereich Marketing/Sponsoring wird noch nach Verstärkung gesucht. Eine besondere Aktion, die sogenannte „Titankarte/Schloss-Aktion“ wurde vom Fanlager initiiert und bietet langfristige Vorteile für die Fans.

Die Entscheidung zum frühen Verkauf von Dauerkarten für die kommende Saison basierte ebenfalls auf Wünschen aus dem Fanlager. Die kontinuierliche Unterstützung und das Engagement der Fans sind für Kickers Offenbach von entscheidender Bedeutung, um langfristig erfolgreich zu sein.