OffenbachPolitik

Neue Kita-Satzung in Babenhausen: Auswirkungen und Entscheidungen im Überblick

Im politischen Ringen um die neue Kita-Satzung in Babenhausen deutet sich eine Lösung an. Vor der Sommerpause soll der Beschluss gefasst werden. Die Diskussionen haben zu einer teilweisen Umsetzung der Forderungen von Eltern geführt. Die Gebührenerhöhungen werden geringer sein als ursprünglich geplant, und es werden strukturelle Optimierungen vorgenommen.

Bürgermeister Dominik Stadler präsentiert Zahlen, die verdeutlichen, dass 474 Kinder in den von der Stadt betreuten Einrichtungen und 115 Ü3- und 23 U3-Kinder in der Kita Kaisergärten von den Änderungen betroffen sind. Ein wichtiger Punkt ist, dass die neuen Regelungen die Einnahmesituation für die Stadt verbessern und einen größeren Teil der Ausgaben für Kinderbetreuung über Elterngebühren decken sollen.

Die vorgeschlagene 50-prozentige Erhöhung der Gebühren für Über-Dreijährige wird akzeptiert. Hervorzuheben ist, dass der Besuch für hessische Kitakinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt sechs Stunden täglich kostenfrei ist. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die geplante Pauschalerhöhung der Kita-Gebühren um fünf Prozent nicht wie geplant umgesetzt wird.

Die neue Kitasatzung soll ab dem 1. August 2024 in Kraft treten. Diskussionsbedarf besteht noch hinsichtlich der Höhe der Gebührenerhöhungen für Familien mit reduziertem Kostenbeitrag im Krippenbereich. Die Politik und Verwaltung arbeiten gemeinsam an einer Lösung, die gerecht und tragfähig ist. Die Vorsitzende des Sozialausschusses, Monika Heinlein, lobt die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten und plant die Verabschiedung der neuen Kita-Satzung bis spätestens 12. Juli, um sie zum Start des neuen Kita-Jahrs am 1. August in Kraft treten zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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