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Lufthansa-Technik: Vom zivilen Flugzeugservice zur Militärreparatur – Eine strategische Neuausrichtung

Die Lufthansa Technik, eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, plant, zukünftig verstärkt im Bereich der Rüstung tätig zu sein. Bisher spezialisiert auf die Wartung und Reparatur von Zivilflugzeugen, plant das Unternehmen nun die Übernahme von Wartungs- und Reparaturarbeiten für Militärflugzeuge und -hubschrauber sowie den Umbau von Flugzeugen im Verteidigungsbereich. Laut Sören Stark, CEO von Lufthansa Technik, beabsichtigt das Unternehmen, an militärischen Systemen, die Waffen tragen, zu arbeiten. Des Weiteren plant die Lufthansa Technik, in enger Abstimmung mit Boeing, die zivile Boeing 737 zu E-7-Flugzeugen der Nato umzubauen.

Obwohl die Entscheidung, sich verstärkt auf die Verteidigungsbranche zu konzentrieren, nicht vollkommen neu ist und bereits 2019 getroffen wurde, spielen aktuelle weltpolitische Entwicklungen eine Rolle. Lufthansa Technik verstärkte kürzlich ihre Verteidigungssparte durch ein Drohnen-Projekt in Zusammenarbeit mit dem israelischen Hersteller Elbit. Dabei wird die Lufthansa-Tochter für Wartung, Instandhaltung und Personalausbildung zuständig sein, während Elbit die Kampfdrohne baut. Zukünftig könnte Lufthansa Technik auch vom 100-Milliarden-Euro-Programm zum Ausbau der Bundeswehr profitieren, da das Unternehmen Dienstleistungen wie Wartung und Technik für verschiedene militärische Flugzeuge und Hubschrauber anbieten wird, die im Zuge des Programms beschafft wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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