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Hoffnung für FTI-Kunden: Neue Lösungen für geplante Reisen in Sicht

Kassel – Angesichts der Insolvenzankündigung des drittgrößten europäischen Reiseveranstalters FTI suchten tausende Kunden des Unternehmens nach Antworten hinsichtlich ihrer gebuchten Reisen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Axel Bierbach gab jedoch einen Hoffnungsschimmer bekannt. Es wird derzeit aktiv nach Lösungen gesucht, um die geplanten Reisen trotz der Insolvenz durch andere Reiseanbieter durchführen zu lassen.

Eine mögliche Option ist, dass andere Reiseanbieter die Reisen von FTI-Kunden übernehmen könnten. Unter anderem wurde die Annex-Gruppe als potenzieller Anbieter für Reisen in die Türkei genannt. Zudem zeigte DERTOUR Interesse, der als zweitgrößter Reiseanbieter in Deutschland gilt. Details zu diesen Übernahmen sind jedoch noch nicht bekannt, da weder FTI noch die genannten Anbieter offizielle Stellungnahmen abgegeben haben.

Leider müssen FTI-Kunden, deren Urlaub in den nächsten Tagen geplant war, mit Absagen rechnen. Der reibungslose Ablauf der Reisen kann aufgrund der aktuellen Situation nicht gewährleistet werden. Trotz der Schwierigkeiten bemüht sich das Unternehmen, sicherzustellen, dass die rund 60.000 Urlauber, die derzeit mit FTI unterwegs sind, ihren begonnenen Urlaub beenden können und sicher nach Hause zurückkehren.

Die gute Nachricht für Kunden, die eine Pauschalreise über FTI gebucht haben, ist, dass alle Kundenzahlungen durch den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) abgesichert sind. Somit werden Kunden, die ihre Pauschalreise aufgrund der Insolvenz nicht antreten können, ihr Geld nicht verlieren. Der DRSF erstattet gegebenenfalls auch Vorauszahlungen von Pauschalreise-Kunden, falls der Urlaub nicht stattfinden kann. Es wird berichtet, dass über 90 Prozent der Buchungen bei FTI Pauschalreisen sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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