Offenbach

Deutscher Rüstungskonzern Rheinmetall eröffnet Panzer-Reparaturbetrieb in der Ukraine

In der Ukraine wird die Reparatur und Produktion von Schützenpanzern intensiviert, mit dem deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall an vorderster Front. Die Eröffnung eines Panzer-Reparaturbetriebs und die Ankündigung einer Produktionsstätte für den Schützenpanzer Lynx unter deutscher Aufsicht markieren bedeutende Fortschritte in dieser Hinsicht.

Die Wartung und Reparatur von Marder-Schützenpanzern in der neu eröffneten Reparaturstätte wird dazu beitragen, die Effizienz der ukrainischen Streitkräfte im Krieg zu steigern. Es wird betont, dass deutsche Fachleute die technische Überwachung übernehmen, während ukrainische Spezialisten vor Ort tätig sind. Die Gewährleistung einer zuverlässigen Unterstützung für die Ukraine im Konflikt gegen Russland hat höchste Priorität für Rheinmetall.

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Die Ankündigung einer neuen Fabrik für die Produktion des Schützenpanzers Lynx in der Ukraine ist ebenfalls ein bedeutender Schritt. Mit einer Absichtserklärung für den Bau der Lynx-Panzer während der Wiederaufbaukonferenz in Berlin unterzeichnet, wird dieser Schritt als entscheidend für den Sieg der Ukraine und als Beitrag zur Stärkung des Arsenals der freien Welt angesehen. Der Lynx-Panzer wurde bisher nur in Deutschland und Ungarn hergestellt.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass Deutschland weiterhin jegliche Entsendung von Soldaten in das Kriegsgebiet ablehnt. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zu anderen Ländern wie Frankreich und den USA, die die Bereitschaft zur Entsendung von Militärausbildern bekundet haben. Die Stellungnahme des Rheinmetall-Chefs Armin Papperger unterstreicht das Engagement des Unternehmens, der Ukraine bei der Wartung und Produktion von Panzern effektiv zu unterstützen.

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