OffenbachSport

Attacke vor Haustür: OFC-Geschäftsführer Hock schwer verletzt

Christian Hock, der Sport-Geschäftsführer des Regionalligisten Kickers Offenbach, wurde vor seinem Haus von einem Unbekannten körperlich attackiert und schwer im Gesicht verletzt. Der Angriff fand statt, als der Täter Hock fragte, ob ihm ein bestimmtes Auto gehöre und ihn dann unvermittelt schlug. Hock erlitt dabei Verletzungen, darunter einen Nasenbeinbruch und den Verlust eines Schneidezahns, und muss sich in naher Zukunft Operationen unterziehen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Christian Hock Opfer einer solchen Gewalttat wurde. Bereits während seiner Zeit als Trainer bei Hessen Kassel erhielt er Morddrohungen. Der jüngste Vorfall, bei dem ein Fan während eines Auswärtsspiels körperlich angriff, gibt zu denken. Hock äußerte seine Besorgnis über die zunehmende Gewalt und fragte sich, was aus der Menschheit geworden sei.

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Trotz des Vorfalls zeigt sich Hock entschlossen, seinem Engagement für die Kickers Offenbach treu zu bleiben. Er hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet, obwohl die Chancen, den Täter zu ermitteln, gering sind, da dieser während des Angriffs Kapuzenbekleidung trug und es dunkel war. Die Kickers Offenbach möchten die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten, bevor sie weitere Maßnahmen ergreifen.

Die Widerfahrnisse werfen auch ein Schlaglicht auf die Sicherheitsmaßnahmen im Fußballumfeld und die zunehmende Gewalt gegenüber Personen im Sport. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und der Verein auf diesen Vorfall reagieren werden und welche Lehren aus dieser bedauerlichen Situation gezogen werden können.

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