HessenWissenschaft

Neue Esa-Mission Earthcare startet zur Erforschung der Erdatmosphäre

Die Esa-Erdbeobachtungsmission „Earthcare“ der Europäischen Weltraumbehörde (Esa) steht kurz vor dem Start. Der Satellit wird in einer Umlaufbahn in etwa 400 Kilometern Höhe positioniert sein und die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre global untersuchen. Das Ziel dieser Mission ist es, ein besseres Verständnis der Erdatmosphäre zu erlangen, um präzisere Klimamodelle und Wettervorhersagen zu ermöglichen. Dabei wird erstmalig ein 3D-Modell der Atmosphäre im gesamten Höhenprofil erstellt.

Die Mission „Earthcare“ wird vom US-Raumfahrtkonzern SpaceX unter Verwendung einer Falcon-9-Rakete gestartet. Um die Einsatzfähigkeit des Satelliten sicherzustellen, müssen mehrere Schlüsselaspekte erfolgreich sein. Dazu zählen der reibungslose Startvorgang, die präzise Ausrichtung der Solarpanele zur Sonne zur Energiegewinnung sowie die Aufnahme der Kommunikation mit dem Orbiter. Die Kommunikationsverbindung soll etwa eine Stunde nach dem Start um 1.12 Uhr (MESZ) hergestellt werden.

Die Mission „Earthcare“ markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Forschung zur Erdatmosphäre und wird dazu beitragen, unser Verständnis über die komplexen Wechselwirkungen in der Atmosphäre zu vertiefen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen erhoffen sich Experten eine Verbesserung der Genauigkeit von Klimamodellen sowie präziserer Vorhersagen für Wetterereignisse auf globaler Ebene.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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