Hessen

Neue Ausblicke: Die Hessen schützt den Seeweg Asien-Europa im Roten Meer

Rätselhaftes Ende im Roten Meer: Die Mission der Fregatte "Hessen"

Die Fregatte „Hessen“ hat ihren Einsatz im Roten Meer erfolgreich beendet. Die Besatzung des Schiffes hatte die Aufgabe, einen der wichtigsten See- und Handelswege von Asien nach Europa vor Angriffen zu schützen. In den vergangenen Wochen gelang es der Besatzung mehrfach, Drohnen der Huthi-Miliz aus dem Jemen abzuschießen. Verteidigungsminister Pistorius lobte die Soldaten für die erfolgreiche Umsetzung ihres Auftrags und betonte die Bedeutung des Schutzes des freien Handelsweges für die Weltwirtschaft.

Die „Hessen“ eskortierte insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch das Einsatzgebiet im Roten Meer. Dabei konnte sie in vier Fällen erfolgreich Drohnen und Flugkörper der Huthi-Miliz bekämpfen. Die Fregatte verfügt über Flugabwehrraketen und wurde speziell für Geleitschutz und Seeraumkontrolle konzipiert. Mit einem Radar, das den Luftraum von der Größe der gesamten Nordsee überwachen kann, ist das Schiff in der Lage, Ziele auf eine Entfernung von bis zu 160 Kilometern zu bekämpfen.

Der Einsatz der Fregatte „Hessen“ im Roten Meer begann am 23. Februar und stellte für die Deutsche Marine den ersten Kampfeinsatz dieser Art dar. Sowohl Verteidigungsminister Pistorius als auch Marine-Experten wie Johannes Peters bezeichneten den Einsatz als einen der gefährlichsten der Marine seit Jahrzehnten. Trotz der Herausforderungen wurde betont, dass das Schiff genau für diese Art von Einsätzen gebaut wurde. Diese Nachricht wurde im Programm Deutschlandfunk am 20.04.2024 ausgestrahlt.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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