Das Wetter in Hessen und Deutschland wird in den kommenden Tagen von Gewittern, Unwettern und Starkregen geprägt sein. Nach kürzlichen starken Regenfällen und Überschwemmungen im Raum Fulda und anderen Regionen warnt der Deutsche Wetterdienst vor weiterhin wechselhaftem Wetter. Meteorologen prognostizieren, dass sich bis zum 12. Juni keine längere Schönwetterperiode abzeichnet.
Die Wetterverhältnisse resultieren aus einem stationären Hoch über Osteuropa, einem weiteren über dem Atlantik und dazwischen wandernden Tiefdruckgebieten, die lokale Schauer und Gewitter bringen. Diese Systeme bewegen sich langsam und können dadurch immer wieder an denselben Stellen für Regen und regionale Überschwemmungen sorgen.
Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach warnt vor erneuten Unwettern in Hessen, insbesondere am 27. Mai. Es wird teils mit Starkregen gerechnet, der örtlich unwetterartige Ausmaße annehmen kann. Lokal besteht die Gefahr von bis zu 70 Litern Regen in kurzer Zeit, begleitet von starken bis stürmischen Böen. Ein großer Niederschlagskomplex zieht von Südwesten nach Nordosten über Deutschland und kann zu erheblichen Regenmengen führen.
Für die kommenden Tage wird weiterhin unbeständiges Wetter mit Schauern und Gewittern erwartet. Einige Gebiete wie Südbayern müssen mit Niederschlägen von bis zu 120 Litern pro Quadratmeter rechnen. Der meteorologische Sommer könnte mit starken Regenschauern beginnen, gefolgt von vereinzeltem Sonnenschein und Temperaturen zwischen 16 und 25 Grad. Trotz kurzzeitiger Wärme bleibt das Wetter insgesamt nass und unregeelmäßig.
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