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Mutige Mission im Roten Meer: Das Leben an Bord der Fregatte „Hessen“

Die FregatteHessen“ führte eine gefährliche Mission im Roten Meer durch, die eine enorme Belastung für die 240 Soldatinnen und Soldaten an Bord darstellte. Obwohl der Name des Schiffes auf Hessen hinweist, stammten die Besatzungsmitglieder aus verschiedenen Bereichen der Marine und sogar aus anderen Regionen Deutschlands. Diese Experten des Einsatzes mussten sich im Kriegsmarschzustand befinden, was bedeutete, dass sie in zwei Schichten jeweils sechs Stunden Wache halten mussten, ohne Decksbegehungen durchführen zu dürfen und mit eingeschränkten Schlafmöglichkeiten konfrontiert waren.

Die Mission bestand darin, Handelsschiffe im Roten Meer im Rahmen der EU-Mission „Aspides“ vor Angriffen der Huthi-Miliz zu schützen. Während des Einsatzes legte die Fregatte mehr als 25.000 Seemeilen zurück, beschützte 27 Handelsschiffe und bekämpfte erfolgreich zwei Flugdrohnen, einen Flugkörper und eine Überwasserdrohne. Die gefährliche Situation erforderte höchste Wachsamkeit der Besatzung, da bereits am zweiten Tag des Einsatzes zwei Kamikazedrohnen auf das Schiff zusteuerten.

Die politischen Einschränkungen aufgrund feministischer Außenpolitik führten dazu, dass die Fregatte „Hessen“ nicht in bestimmten Häfen anlegen konnte. Stattdessen musste sie den entlegenen Hafen in Dschibuti ansteuern, was der Besatzung kaum Erholungsmöglichkeiten bot. Trotz dieser Herausforderungen konnte die Fregatte mit Unterstützung der Deutschen Luftwaffe den Nachschub von Munition sichern, auch wenn es zu einigen Verzögerungen kam.

Nach dem Abschluss der Mission wurden die Einsatzkräfte von ihren Positionen zurückgerufen, einige absolvieren Lehrgänge für die Marine, während andere dringend benötigten Urlaub genießen. Die Fregatte „Hamburg“ soll im August die Mission im Roten Meer fortsetzen. Obwohl der Einsatz mit Risiken und belastenden Umständen verbunden war, konnten die Soldatinnen und Soldaten erfolgreich ihre Aufgaben erfüllen und kehrten letztendlich sicher zurück.

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