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Kleine Missverständnisse: Die Kunst der nonverbalen Kommunikation

In vielen Situationen kommunizieren wir nicht nur mit unserer Sprache, sondern auch durch unsere Gesten, Blicke und Körperhaltung. Manchmal können ungesagte Worte genauso viel Bedeutung haben wie das, was tatsächlich ausgesprochen wird. Ein einfaches „Ich hab doch gar nichts gesagt“ kann schon zu einem Missverständnis führen, wenn der andere darauf mit einem „Eben“ reagiert. Diese nonverbalen Signale sind uns oft nicht einmal bewusst, können aber den Verlauf einer Unterhaltung entscheidend beeinflussen.

Ein Beispiel dafür sind verschränkte Arme während einer Diskussion. Obwohl die Person diese Körperhaltung vielleicht nur als angenehm empfindet, wird sie unbewusst als Abwehrhaltung wahrgenommen. Ähnlich verhält es sich mit dem Blickkontakt – wer ihn meidet, könnte etwas verbergen wollen oder auch einfach nur schüchtern sein. Diese stillen Signale können dazu führen, dass uns die eigentliche Botschaft unseres Gegenübers entgeht und es zu Missverständnissen kommt.

Es ist wichtig, auch auf diese nonverbalen Kommunikationsformen zu achten und zu versuchen, sie richtig zu deuten. Denn oft können stumme Schreie mehr aussagen als tausend Worte – ob in einer Beziehung, im Beruf oder im alltäglichen Leben. Indem wir sensibler für die ungesagten Worte und stummen Schreie unserer Mitmenschen werden, können wir Missverständnisse vermeiden und eine bessere Kommunikation erreichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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