Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Weimar-Nesselbrunn, Hanau |
In Weimar-Nesselbrunn fand ein außergewöhnliches Survivaltraining statt, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbrachte, um gemeinsam die Kunst des Überlebens in der Natur zu erlernen. Am 5. Dezember übten die Teilnehmer unter Anleitung von Samuel Schneider das Feuermachen mit traditionellen Techniken, um ein echtes Lagerfeuer zu entzünden. „Es geht darum, Spaß zu haben und sich Herausforderungen zu stellen“, erklärte Kilian Ehrlich vom Bildungswerk der hessischen Wirtschaft, der das Event organisierte. Die Veranstaltung zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu stärken, da Vorurteile oft im Weg stehen, dass diese die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben können.
Zusätzlich zu den Überlebensfähigkeiten stand auch die Zubereitung eines nahrhaften Thai-Currys, das in einem Kürbis gekocht wurde, auf dem Programm. Die Teilnehmer lernten auch, wie sie sich in der Natur schützen können, indem sie Unterstände bauen. „Das Besondere an diesem Event ist die familiäre Atmosphäre und die Möglichkeit, sich über Erfahrungen auszutauschen“, sagte Boris Hoss von der Arbeitsagentur. Solche Events schaffen Voraussetzungen für Inklusion, indem sie unterschiedliche Menschen zusammenbringen und neue Perspektiven eröffnen.
Inklusion im Fokus der Feuerwehr
Die Vorträge umfassten auch spezifische Bildungsansätze für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen und betonten die Wichtigkeit der praktischen Anwendung in der Brandschutzaufklärung. „Jedes Mal ist es ein Gewinn für beide Seiten – sowohl für die Feuerwehr als auch die Behinderteneinrichtung“, erklärte Dr. Paul Geoerg und hob die Bedeutung von Evakuierungsübungen für mehr Sicherheit hervor. Solche Initiativen und Veranstaltungen sind entscheidend, um eine inklusive Gesellschaft zu fördern und Barrieren abzubauen. Inklusion wird somit nicht nur in der Natur oder bei Events, sondern auch im Alltag der Feuerwehr und der Gesellschaft vorangetrieben.
Weitere Informationen über die Überlebenskunst in der Natur können bei OP Marburg nachgelesen werden, während die Details über das Feuerwehrforum auf der Webseite des Deutschen Feuerwehrverbandes verfügbar sind.
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