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Friedliche Proteste gegen AfD-Kundgebung in Düsseldorf

Am Donnerstagabend versammelten sich ungefähr 750 Menschen in Düsseldorf, um gegen eine Kundgebung der AfD zu demonstrieren. Die Alternative für Deutschland plante eine Veranstaltung mit dem Motto „Europa neu denken“ im Hofgarten im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni. Zu dieser Kundgebung sollten Stephan Brandner, Martin Vincentz, Hans Neuhoff und René Aust als Redner auftreten. Laut Angaben der Düsseldorfer Polizei nahmen etwa 100 Personen an der AfD-Veranstaltung teil, obwohl 200 angemeldet waren.

Eine Stunde vor Beginn der Kundgebung versammelten sich Gegendemonstranten in der Nähe des Hofgartens, organisiert von dem Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“. Eine geplante zweite Demonstration mit dem Motto „Für ein solidarisches Düsseldorf ohne Rechtspopulisten“ wurde laut Polizeisprecherin abgesagt. Die Teilnehmer der Gegenproteste hielten Schilder hoch, auf denen klare Botschaften wie „Aus Liebe zu unserer Gesellschaft: nein zu AfD“, „Nie wieder ist jetzt“ und „Wer AfD wählt, wählt Nazis“ zu lesen waren.

Die Polizeisprecherin berichtete am Donnerstagabend, dass der Verlauf der Veranstaltungen bis dahin friedlich verlief. Die Demonstrationen gegen die AfD-Kundgebung sollen einen Ausdruck des politischen Engagements und des Protests gegen rechtspopulistische Ideologien darstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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