KulturMain-Kinzig-Kreis

Widerstand wächst: Neue Bürgerinitiative kämpft gegen Solarparks in Gründau

Widerstand gegen Solaranlagen: Neue Bürgerinitiative kämpft für den Erhalt der Grünoase in Gründau

Gründau hat mit Protesten gegen den geplanten Bau von Solarparks entlang der A66 zu kämpfen. Eine neue Bürgerinitiative hat sich gebildet, um gegen die Solarparks vorzugehen und betont, dass Photovoltaikanlagen auf Dächern installiert werden sollten. Der norwegische Staatskonzern Statkraft plant, entlang der Autobahn zwischen Rothenbergen und Langenselbold, einen Solarpark auf einer Fläche von etwa 60 Hektar zu errichten. Obwohl die Planungen noch nicht abgeschlossen sind, werden bereits intensive Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt.

Neben dem potenziellen Solarpark entlang der Autobahn gibt es auch Pläne für weitere Freiflächenanlagen in den Ortsteilen Gettenbach, Hain-Gründau und Mittel-Gründau. Diese Flächen gehören der Gemeinde, die damit einen Beitrag zur Energiewende leisten möchte. Angesichts dieser Entwicklungen formiert sich neuer Widerstand in der Gemeinde. Eine frisch gegründete Bürgerinitiative will den Druck auf die Lokalpolitik erhöhen und organisiert Informationsveranstaltungen, um auf die geplanten Solarparks aufmerksam zu machen.

Die Bürgerinitiative „Wir für Gettenbach“ betont, dass Photovoltaikanlagen besser auf Gebäuden als auf landwirtschaftlich genutzten Flächen installiert werden sollten. Sie möchten damit sicherstellen, dass Gründau auch weiterhin seinen grünen Charme behält. Um die Bevölkerung über die aktuellen Pläne und technischen Aspekte zu informieren, sind der Bürgermeister Gerald Helfrich und Bauamtsleiter Ottmar Fuß zu der Veranstaltung eingeladen. Die Initiative hofft auf eine rege Teilnahme und eine konstruktive Diskussion über die Zukunft der Energieversorgung in der Gemeinde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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