Main-Kinzig-Kreis

Spurensuche in Salmünster: Die bewegende Geschichte der Familie Grünebaum

Die faszinierende Reise von Ray Ellin auf den Spuren seiner jüdischen Familienwurzeln in Salmünster

Der New Yorker Ray Ellin begab sich auf eine Reise nach Bad Soden-Salmünster, um mehr über seine Familiengeschichte zu erfahren. Bereits vor einem Jahr hatte er sich in einem örtlichen Hotel eingemietet und erfuhr dort durch Gespräche mit den Hotelbesitzern, dass der Name Grünebaum in Salmünster bekannt war. Stolpersteine in der Stadt erinnern an die jüdische Gemeinde, zu der auch Ellins Vorfahren gehörten.

Ellin erinnerte sich an seine Großmutter, die spät über ihre Zeit in Deutschland sprach und von ihrem Leben in Salmünster berichtete, wo sie mit ihrer Familie glückliche Zeiten verbrachte. Während seines Aufenthalts konnte Ellin das ehemalige Elternhaus seiner Großmutter besuchen und einen Eindruck von dem einstigen Leben dort gewinnen.

Interessanterweise entdeckte Ellin im örtlichen Heimatmuseum ein Exponat aus dem Geschäft seines Urgroßvaters, einen historischen Kleiderhaken mit Aufschriften des Warenhauses Gebrüder Grünebaum. Diese Funde brachten Ellin seiner Familiengeschichte näher und ließen ihn eine Verbindung zu seinen Vorfahren spüren. Bei einem Treffen mit lokalen Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister und Museumsleiter fand ein reger Austausch statt, der Ellins Suche nach familiärer Vergangenheit bereicherte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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