Am 14. Februar 2025 trafen im Play-off-Spiel der Bayernliga der TSV Peißenberg und der EHC Königsbrunn aufeinander. In einem hart umkämpften Duell konnten die Gäste aus Peißenberg mit 3:1 gewinnen. Dies verkürzt in der Best-of-Seven-Serie den Rückstand auf 1:2. Das Match fand vor ausverkauftem Haus mit 950 Zuschauern statt, die eine spannende Begegnung verfolgten.

Peißenberg startete stark ins Spiel. In der 10. Minute brachte Florian Höfler die Mannschaft mit einem Treffer in Führung, unterstützt von Marius Klein, der am Ende des Spiels bei drei Toren involviert sein sollte. Den Ausgleich für Königsbrunn erzielte Dennis Tausend in der 19. Minute mit einem Assist von Max Petzold. Im zweiten Drittel blieben die Tore aus, obwohl Peißenberg mehrere Chancen hatte, diese jedoch am gegnerischen Torwart Stefan Vajs scheiterten.

Wende im dritten Drittel

Im letzten Drittel wendete sich das Blatt für die Peißenberger. In der 55. Minute schoss Dejan Vogl das entscheidende 2:1, nach Vorlagen von Marius Klein und Ryan Murphy. Klein sicherte sich schließlich in der Schlussminute den Sieg mit einem Treffer ins leere Tor, was den Endstand von 3:1 markierte. Im Vergleich zu den vorherigen Spielen war die Härte im Spiel gemindert. Insgesamt gab es lediglich 14 Strafminuten für Peißenberg und 10 für Königsbrunn, was zeigt, dass die Teams disziplinierter agierten als gewöhnlich.

Das erste Spiel dieser Serie hatte bereits am 8. Februar 2025 stattgefunden, als der EHC Königsbrunn in einem intensiven Spiel mit 2:1 gegen Peißenberg gewann. Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch einige Schwierigkeiten für Königsbrunn, da zwei wichtige Spieler nicht antreten konnten. Das Spiel war von einer hohen Anzahl an Strafminuten geprägt, wobei beide Teams insgesamt 37 Strafminuten bis zur zweiten Pause ansammelten. Trotz der Abwesenheit der zuvor genannten Spieler trat Königsbrunn in der folgenden Partie vollzählig an und war in der Lage, die ersten beiden Drittel hart umkämpft zu gestalten.

Bayernliga – Ein Überblick

Die Bayerische Eishockey Liga, die höchste Amateurspielklasse in Bayern, ist in dieser Saison sehr konkurrenzfähig. In dieser Liga kämpfen 16 Mannschaften um den Titel des Bayerischen Meisters, und die besten acht Teams qualifizieren sich für die Verzahnungsrunde, in der sie um eine Teilnahme an der Oberliga Süd spielen. Diese Struktur bietet nicht nur spannende Spiele, sondern auch eine Plattform für viele talentierte Spieler. Aktuell wird die Liga vom Bayerischen Eishockey Verband organisiert, der seit 1945 in seiner heutigen Form existiert.

Die Bayernliga hat eine lange Geschichte, seit ihrer Einführung in der Saison 1975/76. In den letzten beiden Jahren konnten die EHC Waldkraiburg und der EHC Pinguine Königsbrunn sich den Meistertitel sichern. Ein Blick auf die ewige Tabellenführung zeigt, dass der EHC Waldkraiburg mit insgesamt vier Titeln die erfolgreichste Mannschaft der Liga ist. Die aktuellen Entwicklungen und die spannenden Spiele der Play-offs tragen dazu bei, das Interesse an dieser Liga weiterhin hochzuhalten.

Der nächste Spielen in dieser Best-of-Seven-Serie wird mit Spannung erwartet, da das Format der Bayernliga jedem Match eine besondere Bedeutung verleiht.