Vorfall | Brandstiftung |
---|---|
Uhrzeit | 09:17 |
Ort | Ulmbach, Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Kreis |
Ursache | Menschenrettung, Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung |
In einem spektakulären Einsatz probten mehrere Feuerwehren in Steinau an der Straße ihre Reaktion auf einen angenommenen Werkstattbrand. Die großangelegte Übung fand rund um die Tankstelle im Stadtteil Ulmbach statt, wo die Ulmbacher Feuerwehr unter der Leitung von Markus Leibold und dem stellvertretenden Wehrführer Jannis Müller ein komplexes Szenario durchführte. Unterstützt von umliegenden Wehren wurden insgesamt 38 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen mobilisiert, um Menschenrettung, Brandbekämpfung und technische Hilfe zu demonstrieren.
Bei der Ankunft der Feuerwehrkräfte wurden zwei Personen auf einem Balkon gesichtet, die mithilfe einer tragbaren Leiter gerettet wurden. In der verrauchten Werkstatt waren zudem vier vermisste Mitarbeiter inszeniert, die erfolgreich unter Atemschutz gerettet wurden. Um ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern, wurde eine Brandbekämpfung und eine Riegelstellung eingerichtet. Die Übung, die wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall lieferte, endete mit einer positiven Rückmeldung von Stadtbrandinspektor Stefan Matthäus, der die Einsatzkräfte für ihren Einsatz lobte.
Für weitere Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fuldaerzeitung.de.