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Mindereinnahmen, Wirtschaftskrise und politische Experimente: Druck auf Ampel-Regierung steigt

Die zerstörerische Wirkung der Gier nach Steuergeld auf die Wirtschaftspolitik

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Main-Kinzig äußerte Besorgnis angesichts der Mindereinnahmen in Höhe von 41,6 Milliarden Euro, die dem Bund entstehen. Diese Entwicklung wird größtenteils auf die desolate Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung zurückgeführt, die von einer Gier nach Steuergeld geprägt sei. Der Kreisvorsitzende Patrick Heck fordert angesichts des starken Einbruchs der Steuereinnahmen die Bundesregierung auf, die Ausgaben zu begrenzen und wirkliche Impulse für das Wirtschaftswachstum zu setzen.

Die Bürgermeister der Stadt Gelnhausen, Christian Litzinger, schließt sich dieser Kritik an und betont, dass die Kommunen die finanzielle Belastung politischer Experimente nicht dauerhaft tragen können. Die kommunalen Parlamente seien aufgrund der angespannten finanziellen Lage kaum in der Lage, im Interesse der Bevölkerung vor Ort zu handeln. Litzinger kritisiert die ineffiziente Ausgabenpolitik des Staates trotz Rekordsteuereinnahmen.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion fordert eine Priorisierung der Ausgaben der Bundesregierung angesichts der klaffenden Lücke im Bundeshaushalt 2025. Insbesondere wird das Bürgergeld als zu hoch kritisiert, da es nicht nur den Bundeshaushalt belaste, sondern auch die Arbeitsaufnahme vieler Bezieher hemme. Die Koalitionsregierung steht vor der Herausforderung, einen tragfähigen Bundeshaushalt für 2025 aufzustellen oder Neuwahlen durchzuführen.

Der Landtagsabgeordnete Michael Reul betont die Bedeutung der verfassungsrechtlichen Schuldenbremse für langfristige Staatsfinanzen. Er fordert, dass die Schuldenbremse eingehalten und krisenresiliente Prioritäten gesetzt werden. Der MIT Kreisvorstand mahnt angesichts der pandemiebedingten Herausforderungen an die Regierung, die Haushaltsmittel durch Steuern sinnvoll einzusetzen, um Wirtschaft und Gesellschaft widerstandsfähig gegen Krisen zu machen.

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