Lennard Oehl, der SPD-Politiker, plant eine erneute Kandidatur für den Bundestag im Wahlkreis 179 bei der Wahl 2025. Am Donnerstagabend gab der Vorstand der SPD Main-Kinzig bekannt, ihn einstimmig für die Nominierung vorzuschlagen. Der 31-Jährige ist bislang der einzige Bewerber und hat gute Aussichten auf die Parteikandidatur, da er auch den Amtsinhaberbonus auf seiner Seite hat. Die endgültige Entscheidung fällt am 24. Oktober in der Willi-Salzmann-Halle in Nidderau, wo jedes Mitglied der SPD die Möglichkeit hat, sich an der Wahlkreiskonferenz zu beteiligen.
Oehl, der 2021 überraschend ein Direktmandat gegen die CDU-Kandidatin Katja Leikert holte, hat in seiner bisherigen Legislaturperiode viel Rückenwind erfahren. Aktuell arbeitet er im Finanzausschuss mit und ist mit der Bearbeitung von Themen wie dem Rentenpaket betraut. Oehl hat sich außerdem für die Förderung lokaler Projekte, wie den Neubau des Maintalbades, stark gemacht. Obwohl einige Mitglieder der Partei mehr Aktivität von ihm wünschen, zeigt Oehl sich optimistisch, dass er für die Bundestagswahl 2025 gegen den Nachfolger von Leikert, Pascal Reddig, antreten kann. Weitere Details zu seiner Kandidatur und den bevorstehenden Nominierungsprozess finden sich in einem Bericht von www.op-online.de.
