KulturMain-Kinzig-Kreis

Kunst, Gemeinschaft und Dankbarkeit: Abschied von der Glasarche 3 in Hammersbach

Die „Glasarche 3“ hat Hammersbach verlassen und ist nun in Schleiden im Nationalpark Eifel ausgestellt. Der Förderverein Hirzbacher Kapelle lud beteiligte Akteure zu einer Abschiedsveranstaltung ein, um Dank auszusprechen und eine Bilanz zu ziehen. Anfängliche Bedenken der Eigentümer aus Sachsen-Anhalt über den Standort in einer kleinen Gemeinde verflogen schnell. Die Dynamik und positive Resonanz in Hirzbach beeindruckten sowohl die Öffentlichkeit als auch die Medien.

Die Kosten für die Ausleihe und den Transport der „Glasarche“ sind größtenteils durch Spendenzusagen gedeckt. Ein Spendenlauf ermöglichte sogar die Baumpflanzung zur Erinnerung an das Projekt. Bürgermeister Michael Göllner betonte die nachhaltige Wirkung des Kunstwerks auf die Gemeinschaft. Die kritische Haltung zu Beginn wich einem respektvollen Umgang mit der „Glasarche“ und ihrem interaktiven Charakter im Dorfleben.

Die Sensibilisierung für ökologische Themen und die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure wurden positiv hervorgehoben. Die „Glasarche“ diente als Lernort und Kulturgut, das die Dorfgemeinschaft zusammenführte. Die Ausstellung mit Bildern und Veranstaltungen lockte Besucher aus umliegenden Gemeinden an. Die Zusammenarbeit von Kirchen, Kapellenhof und Gemeinde zeigte beispielhaft, wie Kunstprojekte nachhaltig wirken können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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