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Innovativer Katastrophenschutz in Langenselbold: Neue Einsatzfahrzeuge sorgen für Sicherheit

Nach acht Jahren Planung sind die multifunktionalen Laster endlich einsatzbereit im Standort Langenselbold. Diese Fahrzeuge sind nicht zu übersehen, nicht nur aufgrund ihrer Größe, sondern auch wegen ihrer vielfältigen Funktionen. Ein Fahrzeug wurde von der Stadt Langenselbold, das andere im Rahmen des Katastrophenschutzes vom Main-Kinzig-Kreis erworben – und beide wurden bereits bei Einsätzen genutzt. Die offizielle Übergabe der beiden nahezu identischen Wechselladerfahrzeuge an die Feuerwehr Langenselbold fand in der Fahrzeughalle statt, wo Stadtbrandinspektor Marco Knapp die Freiwillige Feuerwehr Langenselbold, Abordnungen aus umliegenden Feuerwehren sowie Vertreter des Kreises und der Stadt begrüßte.

Diese Wechselladerfahrzeuge bieten den Vorteil, dass sie für verschiedene Aufgaben genutzt werden können, da unterschiedliche Abrollbehälter auf dem Fahrgestell montiert werden können. In Langenselbold sind drei Abrollbehälter für unterschiedliche Einsätze verfügbar. Der Abrollbehälter „Logistik“ verwandelt das Fahrzeug in einen klassischen Lastwagen mit Ladefläche und Kofferaufbau, um Geräte und Materialien zu transportieren und als Unterstand am Einsatzort zu dienen. Mit dem Abrollbehälter „Mulde“ können verschiedene Güter transportiert werden, wie Sand oder Sandsäcke für den Hochwasserschutz.

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Die Fahrzeuge, die im Katastrophenschutz eingesetzt werden, verfügen über einen Abrollbehälter „Wasser“ mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern und diversen Geräten zur Wasserabgabe. Diese Behälter sind entscheidend für den schnellen Einsatz bei Wald- und Feldbränden oder zur Löschung brennender Fahrzeuge. Speziell ausgebildete Feuerwehrleute sind erforderlich, um die Wechselladerfahrzeuge sicher zu fahren und zu bedienen. Die Beschaffung und Implementierung dieser Fahrzeuge am Standort Langenselbold wurde mit Expertise und viel Zeit aus den eigenen Reihen unterstützt und vorangetrieben. Die Implementierung dieser Systeme und die Ausbildung sind wichtige Schritte im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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