Bei der Vertreterversammlung der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen zog der Aufsichtsratsvorsitzende Roland Denecke eine positive Bilanz für das Jahr 2023. Das neue Vorstandsteam moderierte die Veranstaltung erstmals und präsentierte eine Steigerung der Bilanzsumme um 1,6 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Euro. Sowohl Kundenkredite als auch Kundeneinlagen verzeichneten deutliche Zuwächse.
Die Gesamtsumme an Kundenkrediten und -anlagen innerhalb der Bank und der Genossenschaftlichen Finanz-Gruppe stieg auf 7,9 Milliarden Euro an. Die Eigenkapitalbasis wurde weiter gestärkt und beträgt nun 437 Millionen Euro. Die Zahl der Mitglieder stieg auf 59.578, wobei 1.699 neue Mitglieder im vergangenen Jahr begrüßt wurden.
Das Vorstandsteam präsentierte eine Gewinn- und Verlustrechnung für 2023 mit einem Zinsüberschuss von 69,6 Millionen Euro und einem Provisionsergebnis von 24,8 Millionen Euro. Trotz allgemeinem Preisauftrieb und inflationsbedingten Kostensteigerungen erzielte die Bank aufgrund eines positiven Marktumfelds ein höheres Ergebnis als im Vorjahr.
Aufgrund von Geldautomatensprengungen in Wächtersbach und Oberndorf plant die Bank sprengfeste Container- und Säulenlösungen als Ersatz für die betroffenen Standorte. Die VR Bank zeigte erneut ihre Verbundenheit zur Region mit einem Spendenaufkommen von rund 520.000 Euro.
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung, wobei die Bank anstrebt, ein Experte in der Region zu werden und Firmen sowie Privatkunden bei der nachhaltigen Transformation zu unterstützen. Für das Jahr 2024 erwartet die VR Bank ein leicht abgeschwächtes, aber dennoch zufriedenstellendes Ergebnis. Der Aufsichtsrat bestätigte eine einwandfreie Geschäftsführung, und Mitglieder dürfen sich auf eine Dividende von 4 Prozent freuen.
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