Main-Kinzig-KreisPolizei

„70-jähriger Motorrollerfahrer nach Unfall mit Ampelmast schwer verletzt“

Ein 70-jähriger Motorrollerfahrer aus Erlensee wurde am Donnerstagnachmittag bei einem schweren Unfall an der Kreuzung Rodenbacher Chaussee/Rodenbacher Straße in Rodenbach lebensgefährlich verletzt, nachdem er aus ungeklärter Ursache mit einem Ampelmast kollidierte und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde.

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag in Rodenbach, als ein 70-jähriger Motorrollerfahrer bei einer Kollision mit einem Ampelmast schwer verletzt wurde. Dies geschah an der vielbefahrenen Kreuzung Rodenbacher Chaussee und Rodenbacher Straße und hat nicht nur den Fahrer des Rollers, sondern auch die örtliche Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt.

Nach Angaben der Polizei wollte der verletzte Fahrer, der aus Erlensee stammt, gegen 16:15 Uhr von der Landesstraße 3483, die von Hanau Wolfgang kommt, nach links in die Rodenbacher Straße abbiegen. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es zu dem verhängnisvollen Zusammenstoß mit dem Ampelmast, was schließlich zu einem Sturz auf die Straße führte.

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Schwerste Verletzungen und schnelle Rettungsmaßnahmen

Durch den Sturz erlitt der 70-Jährige gravierende Kopf- und Beinverletzungen, die sofortige medizinische Hilfe erforderlich machten. Glücklicherweise waren schnell Ersthelfer vor Ort, die sofort die Unfallstelle sicherten und daraufhin die Rettungskräfte alarmierten. Der Zustand des Mannes war so kritisch, dass er per Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Klinik geflogen werden musste. Die Notwendigkeit eines Hubschraubers unterstreicht die Schwere der Verletzungen und die Dringlichkeit des medizinischen Eingreifens.

Um den genauen Ablauf des Unfalls zu klären, wurde ein Unfallgutachter hinzugezogen, dessen Aufgabe es ist, die Ursache des Zusammenstoßes zu ermitteln. Zudem wurde der Motorroller sichergestellt, um mögliche technische Mängel auszuschließen, die zu dem Unfall beigetragen haben könnten. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren mehrere andere Verkehrsteilnehmer an der Kreuzung, die möglicherweise relevante Informationen zum Unfallhergang haben. Daher hat die Polizei in Hanau II einen Appell an Zeugen gerichtet, sich zu melden.

Die Kreuzung, eine wichtige Verkehrsader im Main-Kinzig-Kreis, musste während der Unfallaufnahme für einige Zeit gesperrt werden, was zu Behinderungen im gesamten Bereich führte. Dies zeigt, wie schnell ein alltägliches Szenario in einer potenziell lebensbedrohlichen Situation umschlagen kann.

Die Ereignisse rund um den Unfall verdeutlichen nicht nur die Sicherheitsrisiken im Straßenverkehr, sondern auch die Notwendigkeit von Wachsamkeit sowohl bei Fahrern als auch bei Fußgängern. Die Polizei hat den Vorfall als einen ernsthaften Reminder für alle Verkehrsteilnehmer angesehen, da jeder Moment unverhofft gefährlich werden kann.

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