Ein wahres Fußball-Drama entfaltete sich in Leipzig am Sonntag! Lok Leipzig bezwang Zwickau mit einem packenden 3:2 und schickt sich an, bei der kommenden Begegnung in Jena die Tabellenführung zu erobern. Der entscheidende Mann auf dem Platz? Min-gi Kang, der 23-jährige Südkoreaner, der erst in diesem Sommer von Hessen Kassel zu Lok wechselte. Was für ein Einstand! Seine explosive Leistung hat nicht nur die Fans begeistert, sondern auch den Kampf um die Spitze der Regionalliga noch spannender gemacht.
Das Spiel begann furios! Kaum war die erste Minute vergangen, da zappelte der Ball bereits im Netz der Gäste – 1:0 durch Stefan Maderer, der einen perfekten Kopfball nach einer brilliant geschlagenen Flanke von Kang setzte! Und es sollte nicht lange dauern, bis es das nächste Mal klingelte. Der Zwickauer Keeper Lucas Hiemann musste den Ausgleich hinnehmen, als Mike Könnecke mit einem satten Schuss das 1:1 erzielte.
Ein echter Superstar auf dem Platz
Doch Kang ließ sich nicht lange bitten! Nur wenige Minuten später bewies er einmal mehr, was in ihm steckt: Mit einer beeindruckenden Einzelaktion brachte er Lok Leipzig erneut in Führung – 2:1! Was für ein aufstrebender Fußballstar! Trotz der Abwesenheit der regulären Außenverteidiger Tobias Dombrowa und Linus Zimmer lieferte die Mannschaft eine wahre Kampfleistung ab. Auch wenn Herzschläge beim Aufeinandertreffen mit den Zwickauern an der Tagesordnung waren, schaffte Lok Leipzig es, sich ins Spiel zurückzukämpfen.
Die Luft im Stadion war zum Schneiden dick, als die Zwickauer nach der Halbzeitpause immer mehr Druck auf die Lok-Abwehr ausübten. Alexander Siebeck bewies in einer brenzligen Situation seine Klasse und rettete auf der Linie. Doch die Leipziger kamen auch zu ihren Chancen, mussten jedoch einige Male die Finger des Zwickauer Keepers Hiemann fürchten, der einige gefährliche Schüsse parierte.
- Die zweite Halbzeit war geprägt von Nervenkitzel und Stimmung auf den Rängen.
- Nach 80 Minuten gelang Zwickau der Ausgleich zum 2:2. Ab jetzt war es ein wahrer Wettlauf!
- Doch Lok Leipzig wollte mehr! Trainer Jochen Seitz setzte alles auf Sieg, geriet dabei in das Fadenkreuz des Schiedsrichters und sah Gelb.
Und dann die entscheidende Szene: Ein Handspiel im Strafraum brachte den Schiedsrichter auf die Idee, einen Elfmeter zu pfeifen. Noel Eichinger übernahm die Verantwortung und verwandelte leidenschaftlich, trotz eines Fingerspitzengefühls von Hiemann. Damit war der Dreier in der Tasche! Der Schlusspfiff kam nach nervenaufreibenden 93 Minuten.
Was für ein Wahnsinn! Am kommenden Wochenende trifft Lok Leipzig in Jena auf die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen – und die Fans sind vor Aufregung ganz aus dem Häuschen!