Bei der Veranstaltung „Gemeinsam in Bewegung gegen Krebs“ hat Dr. Birgitta Killing, Chefärztin der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin am Klinikum Wetzlar, betont, wie wichtig Sport und Bewegung für Krebspatienten sind. Ihre Aussagen waren klar: Körperliche Aktivität kann nicht nur die Nebenwirkungen von Therapien verbessern, sondern auch Angstzustände und chronische Müdigkeit verringern. Laut einer aktuellen Studie sinkt zudem das Rückfallrisiko nach einer Krebsbehandlung signifikant, wenn Patienten regelmäßig aktiv bleiben.
Die Veranstaltung soll das Bewusstsein für die Rolle von Bewegung in der Krebsbehandlung schärfen und Patienten ermutigen, aktiv zu werden. Dr. Killing unterstrich, dass eine Steigerung der Lebensqualität durch Sport möglich ist und forderte dazu auf, die Vorteile von körperlicher Aktivität nicht zu unterschätzen. Interessierte können mehr über diese Zusammenhänge in dem Artikel auf www.mittelhessen.de nachlesen.