Starkregen hat in Teilen Hessens schwere Schäden verursacht, wodurch Feuerwehren im Dauereinsatz sind. Die Niederschlagsmengen haben dazu geführt, dass die Fähre zwischen Offenbach-Rumpenheim und Maintal-Bischofsheim auf dem Main vorübergehend außer Betrieb ist. In Alsfeld drang eine Schlammlawine in die Stadt ein, wodurch Keller überflutet wurden und Straßensperrungen notwendig wurden. Die Polizei sperrte eine Fahrbahnhälfte der B254 in Richtung Lauterbach ab. Die Hochwasser-Lage in Hessen bleibt besorgniserregend, da Flusspegel steigen und die Menschen weiterhin mit den Auswirkungen zu kämpfen haben.
Trotz der anhaltenden Regenfälle zeigt sich am Montag ein verbessertes Wetterbild in Hessen. Die Weschnitz bei Lorsch und die Fellerdilln liegen weiterhin in Meldestufe 1, während die meisten anderen Gewässer außerhalb einer Meldestufe sind. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert längere sonnige Abschnitte am Montag, insbesondere am Nachmittag ohne Niederschläge, bei Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad.
Die Regenfälle haben dazu geführt, dass der Rheinpegel weiter angestiegen ist, was zu Überflutungen in Lampertheim-Rosengarten geführt hat. Vorkehrungen wurden in Wiesbaden getroffen, da der Höchststand des Rheins erst am Montagabend oder Dienstagvormittag erwartet wird. Das Hochwasser in Hessen erhält weiteren Zufluss aus dem Neckar, was die Lage zusätzlich verschärft.
Insgesamt haben die starken Regenfälle nicht nur in Hessen, sondern auch in anderen Teilen Deutschlands zu Schäden geführt. Es wird daher empfohlen, die aktuellen Wetterwarnungen zu verfolgen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich auf mögliche Hochwasser vorzubereiten.
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