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Hessische Badeseen: Zwei Drittel in die Saison gestartet mit hoher Wasserqualität

In Hessen sind rund zwei Drittel der insgesamt 61 Badeseen bereits für die Saison geöffnet. Die Freigabe zum Schwimmen und Planschen erfolgt in Absprache zwischen dem Betreiber und dem Gesundheitsamt. Vor der Freigabe werden die Badeseen auf sogenannte Leitkeime untersucht, die mögliche fäkale Verunreinigungen anzeigen können. Diese Tests auf Enterokokken und Kolibakterien werden während der Saison regelmäßig in etwa monatlichen Abständen wiederholt.

Trotz des Starts der Badesaison kündigte der Deutsche Wetterdienst für die kommenden Tage kein ideales Badewetter an, da Wolken, Regen und Gewitter sowie Temperaturen von maximal 21 Grad erwartet werden. Laut einer Mitteilung des hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie verfügen 57 der Badegewässer über eine ausgezeichnete Wasserqualität, während die restlichen vier EU-weit als „gut“ eingestuft sind.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es Einschränkungen geben kann, insbesondere bei einem starken Auftreten von Blaualgen. Warnzeichen wie grünlich-blaue Schlieren auf dem Wasser oder unangenehme Gerüche sollten beachtet werden. Der Tipp vom HLNUG lautet, dass man auf das Baden verzichten sollte, wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und seine Füße nicht erkennen kann.

Die Saisoneröffnung variiert je nach Badesee. Einige Seen wie der Aartalsee im Lahn-Dill-Kreis sind bereits Ende April geöffnet worden, während andere wie der Buga-See in Kassel am 9. Mai oder das Waldschwimmbad in Rüsselsheim am 11. Mai die Saison gestartet haben. Bei einigen Seen wie dem Fuldasee in Bebra und dem Marbach-Stausee beginnt die Badesaison erst am 1. Juli.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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