GesundheitLahn-Dill-Kreis

Gefahr für Jagdhunde: Virus bei Wildschweinjagd im Lahn-Dill-Kreis entdeckt

Gefährliche Bedrohung: Aujeszkysche Krankheit bei Wildschwein im Lahn-Dill-Kreis entdeckt

Ein kürzlich erlegtes Wildschwein in Haiger-Allendorf im Lahn-Dill-Kreis wurde positiv auf die Aujeszkysche Krankheit, auch bekannt als Pseudowut, getestet. Dieses gefährliche Virus, das für Menschen unbedenklich ist, kann bei Hunden und Katzen eine tollwutähnliche Krankheit verursachen, die fast immer tödlich endet. Der Landkreis hat daher Jäger und insbesondere Besitzer von Jagdhunden vor den Risiken in der Gegend gewarnt.

Jäger, die an Wildschweinjagden teilnehmen, werden besonders darauf hingewiesen, auf direkten Kontakt zwischen ihren Jagdhunden und Schwarzwild zu verzichten. Es wird empfohlen, nach einem Abschuss auf das Nachsuchen durch den Jagdhund zu verzichten und die Hunde nicht mit Wildschweinfleisch zu füttern. Darüber hinaus sollten Jäger, die Hausschweine besitzen, spezielle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine mögliche Ansteckung zu verhindern.

Giuseppe Bosco, Abteilungsleiter für Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Lahn-Dill-Kreis, betont die Wichtigkeit, nicht mit jagdgetragenen Gummistiefeln, die möglicherweise mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten des infizierten Wildschweins kontaminiert sind, Hausschweine zu füttern. Diese einfachen Maßnahmen können dazu beitragen, die Verbreitung des gefährlichen Virus einzudämmen und die Gesundheit von Haustieren zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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