Die gefährlichen Tiktok-Challenges: Ein Appell an Eltern und Lehrer

Die Popularität von Social-Media-Plattformen wie Tiktok hat zu einer Zunahme von gefährlichen Internet-Mutproben unter Jugendlichen geführt. Trotz der potenziellen gesundheitlichen Risiken, denen sie sich aussetzen, sind viele junge Menschen bereit, an riskanten Challenges teilzunehmen, um Anerkennung und Popularität zu erlangen.

Risiken von Tiktok-Challenges

Internet-Mutproben wie die „Hot-Chip-Challenge“ oder die „Cinnamon-Challenge“ können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, einschließlich Atemnot und Erstickungsgefahr. Auch die „Würgespiel-Challenge“ und die „Blackout-Challenge“ sind äußerst gefährlich und können zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Psychologische Motive

Kinder und Jugendliche geben oft den Drang nach Anerkennung und Popularität als Hauptgrund für ihre Teilnahme an riskanten Challenges an. Der Anreiz, viele Likes und Follower zu erhalten, kann zu einem Teufelskreis führen, in dem immer extremeres Verhalten erforderlich ist, um die Popularität aufrechtzuerhalten.

Eltern und Lehrer als Gegenmaßnahme

Um Jugendliche vor den Risiken von Tiktok-Challenges zu schützen, sollten Eltern und Lehrer sich aktiv mit den Plattformen auseinandersetzen und Gespräche über potenzielle Fallstricke führen. Schulungen für Eltern könnten dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Gefahren des Internets zu schaffen und den Selbstwert der Kinder zu stärken.

Die Landesmedienanstalt NRW hat ebenfalls vor den schädlichen Auswirkungen von Tiktok-Challenges gewarnt. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein beträchtlicher Anteil dieser Challenges potenziell gefährlich oder sogar tödlich sein könnte, was auf die Alarmbereitschaft hinsichtlich dieser Online-Trends hinweist.