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KSV Hessen Kassel: Kampf um Klassenerhalt nach enttäuschendem Pokal-Aus

Die tiefgreifenden Herausforderungen des KSV-Hessen-Kassel-Trainers: Eine Analyse der Qualität am Ball

Der Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel erlebte eine bittere Enttäuschung im Halbfinale des Hessenpokals gegen Türk Gücü Friedberg. Trotz einer 1:0-Führung durch Sercan Sararer musste sich das Team von Trainer Alexander Kiene mit 1:2 geschlagen geben. Kiene zeigte sich enttäuscht und machte deutlich, dass Qualitätsprobleme beim Ballbesitz das Spiel entscheidend beeinflussten. Mangelnde Passqualität, An- und Mitnahmeprobleme sowie Schwächen im letzten Drittel des Spielfelds wurden als entscheidende Schwachstellen identifiziert.

Der Trainer betonte, dass die Mannschaft unter Druck und Angst vor Fehlern leidet, besonders nach dem Ausgleich durch Noah Michel und dem Siegtor von Toni Reljic. Trotz gutem Ballbesitz fehlte es an Effektivität und Durchsetzungsvermögen. Kiene sieht die anstehenden Spiele als Chance, gegen starke Gegner wie den FC Homburg zu punkten und den Klassenerhalt zu sichern. Er forderte seine Spieler auf, die Köpfe hochzuhalten und konzentriert zu bleiben.

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Das Restprogramm der Saison umfasst Spiele gegen Offenbach, Koblenz und Balingen, wobei Kiene betont, dass sein Team gegen starke Mannschaften Leistung zeigen kann. Mit dem Fokus auf den Klassenerhalt, der als kleines Highlight in einer insgesamt enttäuschenden Saison gesehen wird, stehen die Veränderungen in der Sommerpause im Hintergrund. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten bleibt Kiene optimistisch und hofft auf positive Ergebnisse in den noch ausstehenden Partien.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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