Hessen

Krankenkassen-Anstieg 2025: Rentner müssen bald tiefer in die Tasche greifen!

VorfallGesetzgebung
OrtMünchen

Ab Januar 2025 stehen viele gesetzlich Krankenversicherte, insbesondere Rentner, vor höheren Kosten. Wie der Merkur berichtet, plant eine Vielzahl von Krankenkassen die drastische Erhöhung ihrer Zusatzbeiträge. Während Berufstätige ihre Beiträge direkt ab Januar zahlreicher erhöhen müssen, werden Rentner von dieser zusätzlichen Belastung zunächst verschont, da die Erhöhung bei ihnen erst am 1. März wirksam wird. Dies wurde im Voraus festgelegt und gilt sowohl für die Erhöhung als auch für die Senkung der Beiträge.

Die Erhöhungen variieren stark und können erhebliche Folgen für die monatlichen Ausgaben von Rentnern haben. Zum Beispiel plant die Techniker Krankenkasse eine Erhöhung von 1,2 Prozent auf 2,45 Prozent. Rentner zahlen die Hälfte der Beiträge an ihre Krankenkasse, wobei die Deutsche Rentenversicherung ebenfalls einen Anteil beisteuert. Ab März müssen Rentner sich auf höhere Abgaben einstellen, die je nach Krankenkasse ins Gewicht fallen könnten. In Verbindung mit den kündigten Erhöhungen des Pflegebeitrags um 0,2 Prozent müssen Rentner darauf achten, dass diese Steigerungen sich auf ihre Rente auswirken, die ab Juli 2025 nur um 3,6 Prozent angehoben wird, anstatt um ursprünglich geplante 3,5 Prozent.

Kranken- und Pflegeversicherung im Rentenalter

Die Möglichkeiten der Krankenversicherung für Rentner sind klar geregelt. Laut der Deutschen Rentenversicherung sind Rentner in der Regel pflichtversichert in der gesetzlichen Krankenversicherung, es sei denn, sie entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Die Beitragssätze zur Kranken- und Pflegeversicherung sind abhängig von der Art der Versicherung und dem Einkommen, wobei Kinderlose einen erhöhten Pflegebeitrag zahlen müssen. Zudem erhalten sowohl Pflichtversicherte als auch privat Versicherte einen Beitragszuschuss von der Deutschen Rentenversicherung, was die finanzielle Last etwas lindern kann.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 51
Analysierte Forenbeiträge: 90

Referenz
www.merkur.de
Weitere Infos
www.deutsche-rentenversicherung.de
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