Hessen

Kommunale Zusammenarbeit: Kinderbetreuung und Feuerwehrhaus-Nachnutzung im Fokus

Der Bürgermeisterkandidat von Freigericht, Gogel, betonte die Bedeutung einer zuverlässigen Kinderbetreuung als wichtigen Standortfaktor für die Gemeinde. Die Gemeindevertretung hat daher Planungsmittel in Höhe von 300.000 Euro im Haushalt 2024 für den zusätzlichen Bedarf im U3-Bereich eingestellt. Bürgermeister Eitz berichtet von ersten Planungen in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendhilfe aufgrund des bestehenden Mangels an U3-Betreuungsplätzen, obwohl die „NaturKita Querbeet“ eröffnet wurde.

Die Entscheidung zur Entwicklung der angrenzenden Grundstücke am Himmelszelt zur Schaffung weiterer Betreuungsplätze wird von Gogel als logisch betrachtet, da er die Betreuungssituation als junger Familienvater gut kennt. Es herrscht Einigkeit zwischen Eitz und Gogel darüber, den hohen Qualitätsstandard der Kinderbetreuung aufrechtzuerhalten und alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen. Die vorübergehende Unterbringung von Kindern im Vereinsheim der Germania Horbach wurde von den Eltern positiv aufgenommen.

In Bezug auf die Nachnutzung der alten Feuerwehrhäuser betonten Eitz und Gogel die Bedeutung der Gemeinschaftsdienlichkeit. Erste Gespräche mit der Abteilung „Entwicklung ländlicher Raum“ des Main-Kinzig-Kreises zur Dorfmoderation haben bereits stattgefunden. Die Dorfmoderation, ein Förderprogramm des Landes Hessen, zielt darauf ab, kommunale Veränderungsprozesse durch Beratungsdienstleistungen und Konzepterstellung anzustoßen, wobei eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich ist.

Das Treffen zwischen Eitz und Gogel endete mit Dankbarkeit für den angenehmen Austausch, wobei Gogel seine Unterstützung für die verbleibende Amtszeit von Eitz zusicherte. Eitz wiederum wünschte Gogel viel Durchhaltevermögen bis zum Wahltag.

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