WhatsApp plant, bereits im nächsten Update eine wichtige Änderung für seine Nutzer einzuführen. Die Foto-Funktion soll beschränkt werden, um einen besseren Datenschutz zu gewährleisten und möglichen Missbrauch zu verhindern. Diese Entscheidung folgt auf drei wesentliche Änderungen, die der Messengerdienst im April dieses Jahres eingeführt hat. Eine dieser Änderungen ermöglicht es nun auch jüngeren Menschen in der EU, über WhatsApp zu chatten. Angesichts dieser Neuerungen wird Datenschutz zu einem immer wichtigeren Thema für die Plattform.
Die geplante Änderung betrifft das Profilfoto der Nutzer. Derzeit können andere Nutzer problemlos Screenshots von Profilbildern machen und diese herunterladen. Dies kann besonders problematisch sein, wenn ein sehr persönliches Foto verwendet wird, das das Gesicht deutlich zeigt. WhatsApp plant, diese Funktion im nächsten Update zu verbieten und Nutzern eine höhere Privatsphäre zu bieten. Anstelle des Herunterladens wird dann eine Fehlermeldung erscheinen, wenn jemand versucht, einen Screenshot des Profilbildes zu machen.
Die genaue Einführungszeit für das Update und ob die Änderung für alle Nutzer gilt, unabhängig von der genutzten Plattform, ist derzeit noch unklar. WhatsApp hat zuvor differenzierte Updates angekündigt, wie beispielsweise eines, das speziell für Android-Nutzer entwickelt wurde, um die Kommunikation mit Sprachnachrichten zu verbessern. In der Zwischenzeit haben Nutzer die Möglichkeit, ihr Profilbild vor Missbrauch zu schützen, indem sie die Sichtbarkeit für einen engen Kreis einschränken. Das kann in den Einstellungen unter „Datenschutz“ und „Profilfoto“ eingestellt werden. Im vergangenen Jahr hat WhatsApp seine Datenschutzrichtlinien geändert, was einige Nutzer als nachteilig empfunden haben.
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