Kassel

WhatsApp plant Änderung: Profilfoto bald nicht mehr herunterladbar

WhatsApp plant, in einem kommenden Update eine wichtige Änderung einzuführen, die die Verwendung von Profilfotos betrifft. Die neue Funktion soll es Nutzern untersagen, Fotos herunterzuladen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Bisher konnten andere WhatsApp-Benutzer Screenshots von Profilbildern machen und diese speichern, was insbesondere bei persönlichen Fotos problematisch war. Mit der anstehenden Änderung wird beim Versuch, einen Screenshot vom Profilbild zu erstellen, stattdessen eine Fehlermeldung angezeigt.

Die geplante Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen und Missbrauch von Profilbildern zu verhindern. Durch die Abschaffung der Download-Funktion sollen die Datenschutzbestimmungen von WhatsApp gestärkt werden. Aktuell ist noch unklar, wann genau das Update mit der neuen Regelung veröffentlicht wird und ob sie für alle Nutzer gilt, unabhängig von ihrem genutzten Betriebssystem.

Bis zur Implementierung der Änderung haben WhatsApp-Nutzer die Möglichkeit, ihre Profilbilder unter Einstellungen > Datenschutz > Profilfoto vorübergehend zu verbergen. Ein einfacher Schritt reicht aus, um die Sichtbarkeit des Fotos einzuschränken und es nur für einen ausgewählten Personenkreis freizugeben. Diese Maßnahme dient als vorübergehende Lösung, bis das angekündigte Update verfügbar ist. Es wird darauf hingewiesen, dass WhatsApp im vergangenen Jahr Änderungen an den Datenschutzrichtlinien vorgenommen hat, die jedoch kontrovers diskutiert wurden.

Die Neuerung von WhatsApp bezüglich der Profilbilder zeigt eine fortlaufende Entwicklung im Bereich des Datenschutzes und der Privatsphäre von Nutzern. Zukünftig wird es voraussichtlich nicht mehr möglich sein, Profilbilder zu speichern, was einen Schutz vor unerwünschtem Missbrauch bietet. Es bleibt abzuwarten, wie Nutzer auf die bevorstehende Änderung reagieren und wie effektiv sie tatsächlich zur Verbesserung der Privatsphäre innerhalb der App beiträgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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