Kassel

Wärmepumpen vor dem Comeback: Neue Förderprogramme und staatliche Unterstützung

Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist in jüngster Zeit gesunken, da steigende Preise und Unsicherheiten bei der Förderung Verbraucher abschrecken. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck strebt nun eine Kehrtwende an, unterstützt durch neue Förderprogramme. Die Stromkosten für Wärmepumpen sind aufgrund gestiegener Netzentgelte höher als bei Gasheizungen, was deren Attraktivität mindert. Trotz ihrer Flexibilität stehen Wärmepumpen vor Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf die Kontrolle durch Energieversorger.

Experten betonen, dass Versorger eine stärkere steuernde Rolle bei Wärmepumpen einnehmen müssen, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. Die Bundesregierung beabsichtigt, nachhaltige Heizungen in Deutschland zu fördern, was jedoch aufgrund der aktuellen Marktlage als Rückschlag betrachtet wird. Wärmepumpen bieten Flexibilität und Abschaltmöglichkeiten, um Stromengpässe zu verhindern, jedoch erfordert ihre effektive Nutzung eine genauere Steuerung durch Smartmeter.

Trotz der ursprünglichen Zielvorgabe von 500.000 Wärmepumpen pro Jahr haben die Absatzzahlen stark abgenommen, während Gas- und Ölheizungen zulegen. Die Bundesregierung reagiert mit neuen Förderungen im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes, die dazu beitragen sollen, die Akzeptanz von Wärmepumpen zu erhöhen. Laut Habeck haben die Förderanträge zugenommen, und es wird eine anhaltende Erholung der Baukonjunktur erwartet, die die Nachfrage weiter steigern wird. Der Minister ist optimistisch, dass die Wende für Wärmepumpen bevorsteht, unterstützt durch verbesserte staatliche Förderungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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