Kassel

Verkehrswende auf der Südtangente: Was bedeutet der Richtungswechsel für Pendler?

Faszinierendes Detail: Eine Ausnahme bleibt bestehen

Die Sanierung der Südtangente in Kassel ist seit längerem ein Thema. Diese hat der Region einen einzigartigen Autobahn-Kreisverkehr mit Einbahnstraßenregelung beschert. Ab dem 17. Juni wird es einen Richtungswechsel geben, wobei die Fahrbahn in Richtung Süden vorübergehend gesperrt wird. Anfang Juni wird die A 44 zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und dem Kreuz Kassel-West für zwei Wochen vollständig gesperrt sein, wodurch der Verkehr über die A 49 umgeleitet wird. Bereits in der Woche zuvor wird die Rampe vom Lohfeldener Rüssel auf die A 7 in Richtung Würzburg gesperrt sein.

Um Fronleichnam herum sollen die Fahrspuren der Südtangente Richtung Norden freigegeben werden. Eine Ausnahme für den Verkehr in Richtung Norden über die Brücke über die Fulda zwischen den Anschlussstellen Auestadion und Waldau bleibt bestehen, auch nach dem geplanten Richtungswechsel. Jedoch wird dieses Segment während der ersten vier Wochen der Sommerferien für Sanierungsarbeiten erneut gesperrt sein. Zusätzliche Auf- und Abfahrten zur A 7 zwischen Guxhagen und dem Dreieck Kassel-Süd stehen weiterhin zur Verfügung.

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Obwohl der Richtungswechsel im Kreisverkehr sich um mehr als drei Monate verzögerte, soll die Fertigstellung der Südtangente bis zum Ende des Jahres wie geplant erfolgen. Die Verzögerung war hauptsächlich auf Schwierigkeiten bei Baugrubenarbeiten an der Brücke über der Nürnberger Straße zurückzuführen, was die Kampfmittelsondierung erschwerte. Diese Arbeiten mussten abgeschlossen sein, um den Richtungswechsel durchführen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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