Kassel

Verirrter Familientrip: Britisches Ehepaar fliegt nach Litauen statt Spanien

Ein ungewöhnliches Missgeschick ereignete sich kürzlich, als ein britisches Ehepaar in Bristol Airport an Bord eines Fluges nach Spanien gehen wollte. Was als gemeinsamer Familientrip geplant war, wurde jedoch zu einer unerwarteten Odyssee, die das Paar mehr als 2000 Kilometer von ihrem Zielort entfernte.

Die ungewollte Reise nach Litauen

Andrew und Victoria G. hatten sich auf einen erholsamen Urlaub an der Costa Brava gefreut. Doch nach einem Nickerchen während des Fluges erwachten sie nicht in Spanien, sondern in Litauen. Die Verwirrung war groß, als ihr Handy sie in Kaunas begrüßte, statt in Katalonien. Das Ehepaar hatte versehentlich das falsche Flugzeug betreten und landete fernab ihres eigentlichen Reiseziels.

Nach der Ankunft in Litauen informierten sie das Personal und wurden schließlich auf einen Flug nach Riga in Lettland umgebucht. Über Nacht mussten sie in einem Hotel verbringen und schließlich den langen Weg nach Riga antreten. Erst dann konnten sie weiter nach Barcelona fliegen und ihre Reise wirklich antreten.

Die unvergesslichen Folgen

Selbst nachdem das Paar sein richtiges Ziel erreicht hatte, blieb die Erinnerung an dieses ungewöhnliche Missgeschick bestehen. Victoria G. betonte, dass das Erlebte nicht einfach vergessen werden könne, auch wenn sie schließlich am gewünschten Ort angekommen waren. Die Frage, wie ein solcher Fehler überhaupt passieren konnte, beschäftigte das Ehepaar noch lange nach ihrer Ankunft.

Ryanair entschuldigte sich für den Vorfall, wies jedoch die Schuld dem Dienstleistungsunternehmen ABM zu. Die Fluggesellschaft betonte, dass vor dem Abflug mehrere Durchsagen gemacht wurden, um die Passagiere über ihr Reiseziel zu informieren. Das Bristol Airport ist ebenfalls an der Untersuchung beteiligt und sucht nach Lösungen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Trotz allem blieb die Erfahrung für Andrew und Victoria G. unvergessen. Der missglückte Start in den Urlaub mag nachträglich komisch wirken, doch die unerwartete Reiseroute markierte einen ungewöhnlichen Beginn einer ansonsten erholsamen Auszeit. Ein Urlaub, der sicherlich lange in Erinnerung bleibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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