Kassel

Verirrte Reise: Britisches Ehepaar landet 2000 Kilometer vom Ziel entfernt

Ein kurzer Urlaubstrip, der für ein britisches Ehepaar mit einer unfreiwilligen Entdeckungsreise in Litauen begann, sorgte für Aufsehen. Andrew G. und seine Ehefrau Victoria planten, ihren 47. Geburtstag gemeinsam mit zehn weiteren Familienmitgliedern an der sonnigen Costa Brava in Spanien zu verbringen. Doch als sie müde und leicht nervös vor dem Flug am Bristol Airport eintrafen, ahnten sie nicht, dass ihre Reise so unerwartet verlaufen würde.

Eine verwechselte Reise

Die Unterstützung am Flughafen war gebucht, die Bordkarten wurden mehrfach kontrolliert, und sie wurden sogar in die vermeintlich richtige Sitzreihe gesetzt. Doch als sie in einem vermeintlich kurzen Nickerchen erwachten, waren sie weit entfernt von ihrem geplanten Zielort. Litauen, nicht Spanien, hieß das unerwartete Ziel. Die Mischung aus Verzweiflung und Angst breitete sich bei Victoria aus, während Andrew mit den Konsequenzen kämpfte.

Die unendliche Odyssee

Der Kapitän reagierte wütend, als er von dem Fehler erfuhr, und arrangierte einen Weiterflug von Kaunas nach Riga, da kein direkter Flug nach Barcelona verfügbar war. Eine unerwartete Übernachtung in Lettland und eine lange Fahrt brachten schließlich das Ehepaar an ihren eigentlichen Urlaubsort – ohne ihr Gepäck. Die geplanten Erholungstage waren bereits durch die unglücklichen Umstände beeinträchtigt, doch die Erinnerung an die Irrfahrt wird bleiben.

Die Suche nach Erklärungen und Entschädigung

Ryanair entschuldigte sich öffentlich für den Vorfall und wies die Verantwortung auf das Dienstleistungsunternehmen ABM, das für die fehlerhafte Unterstützung am Flughafen verantwortlich gemacht wurde. Das Ehepaar wartet noch auf eine angemessene Entschädigung für die missglückte Reise, die bereits im Voraus mit 1600 Euro zu Buche schlug. Trotz aller Widrigkeiten konnten sie immerhin sicher an ihrem Urlaubsziel ankommen, auch wenn der Schock über die verwechselte Reise unvergessen bleibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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