Ukrainerin übersteht Sturz zwischen Zug und Bahnsteigkante unbeschadet
Am vergangenen Freitagabend hatte eine 37-jährige Ukrainerin Glück im Unglück, als sie beim Ausstieg aus einem Zug am Kasseler Hauptbahnhof zwischen Zug und Bahnsteigkante geriet. Trotz des Alkoholeinflusses erlitt die Frau nur leichte Verletzungen und lehnte sogar die Behandlung durch den Notarzt ab. Mit eigener Kraft konnte sie zurück auf den Bahnsteig steigen.
Der Vorfall führte zu einer kurzzeitigen Sperrung von Gleis 9 und verursachte einige geringfügige Verspätungen im Bahnverkehr. Neben der Bundespolizei waren auch ein Notarzt, ein Rettungswagen und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn AG vor Ort, um zu assistieren.
Dank der schnellen Reaktion der Rettungskräfte und des besonnenen Handelns der Ukrainerin konnte ein größerer Unfall vermieden werden. Dieser Vorfall zeigt die Bedeutung von Vorsicht und Achtsamkeit beim Ein- und Aussteigen aus Zügen, insbesondere unter dem Einfluss von Alkohol.
Die Sicherheit an Bahnhöfen und im Zugverkehr steht im Mittelpunkt der Bemühungen der Bundespolizei und anderer Rettungsdienste, um Unfälle wie diesen zu verhindern und für das Wohlergehen der Reisenden zu sorgen.
Für weitere Informationen oder Rückfragen stehen die Bundespolizeiinspektion Kassel sowie die Deutsche Bahn AG gerne zur Verfügung.